Canyoning in der Kobelach

Fünf mutige Abenteurer erforschten mit Neoprenanzügen die Kobelach in Dornbirn.

Unser Ferien-Highlight war die Canyoning Tour am 24. August in die Kobelach bei Dornbirn. Unser Guide war Rainer Kasper von OutDoor Experience.

Fünf mutige Abenteurer erforschten mit Neoprenanzügen die Schlucht bei Dornbirn. Neben knackigen Abseilpassagen Kletter- und Rutschpartien waren auch Sprünge von über 5 Meter Höhe zu bewältigen. Jeder lernte aufs Neue seine eigenen Grenzen kennen.Aber nun der Reihe nach. Zu Beginn bekamen wir von Rainer Kasper (von http://out-door.at) die Ausrüstung, wie Neoprenanzug, Socken, Schuhe Hüftgurt und Helm. Der Neoprenanzug war so eng, dass wir uns deutlich unbeweglicher und älter fühlten als zuvor. Danach gab es ein kurzes Briefing über die Gefahren und das erforderliche Verhalten während der Canyoning-Begehung. In der Folge ging es mit dem Landrover und zu Fuß zum Einstieg. Kaum angekommen, testeten wir unsere Neoprenanzüge und waren vom starken Auftrieb positiv überrascht. Wir folgten dem Wasserlauf, bis wir zur ersten Abseilstelle kamen. Hier konnte Erfahrung mit dem aktiven Abseilen und einem Achter gesammelt werden. Direkt am Fuß des Wasserfalls angekommen, ging es auch schon gleich weiter über Baumstämme und Felsen. Wir durchschritten bzw. durchschwammen enge Schluchten und rutschten über Felsvorsprünge. Wir konnten von dieser atemberaubenden Landschaft und dem Rausch des Wassers zunächst nicht genug bekommen.

Nach 3 Stunden waren wir am Ende der Kobelach (Teil 1) angekommen. Die vielfältigen Eindrücke, die Konzentration, die der Canyoning von uns abverlangte und vor allem das unbewusste Halten der Körpertemperatur im Neoprenanzug sorgten bei den Teilnehmern für die ersten Ermüdungserscheinungen. Darum gab es eine Stärkung durch Müsliriegel und Eistee, wodurch der Abstieg zum Parkplatz wieder leichter ging. Am Parkplatz angekommen, änderte sich das Wetter schlagartig. Wir kehrten noch auf ein Getränk und ein Eis beim Campingplatz ein und waren gegen 18:30 Uhr dann auf der Heimreise.

Wir bedanken uns bei den mutigen Teilnehmern und natürlich bei Rainer, der uns bestens durch den Canyoning führte und uns rund um gut umsorgt hat.

Dieses Erlebnis wird für alle unvergesslich in Erinnerung bleiben!