Auch Rosen brauchen den Frühjahrsschnitt

Rudi Waibel ist ein erfahrener Fachmann und weiß schon im Vorhinein wie der kostbare Rosenstrauch nach dem Schnitt aussehen soll.

 

 

Die beste Zeit Rosen zu schneiden, ist am Anfang des Frühjahres, wenn keine schweren Fröste mehr zu erwarten sind. Der Rückschnitt fördert das Wachstum, die Blühfreudigkeit und verjüngt die Pflanze.

  • Totes Holz sowie alte und schwache Triebe sollen komplett entfernt werden.
  • Wildtriebe müssen sofort abgeschnitten werden, direkt an der Austriebstelle.
  • Man schneidet immer (ca. 1 cm) über einem nach außen zeigenden Auge den Trieb ab. Bei starkem Rückschnitt treibt die Rose kräftiger aus als bei schwachem Rückschnitt.
  • Edel-, Beet- und Bodendeckerrosen darf man auf 20-30 cm zurückschneiden.
  • Bei Strauchrosen, die öfters blühen, werden die starken Haupttriebe um ein Drittel gekürzt, die schwächeren Nebentriebe um zwei Drittel.
  • Bei Ramblerrosen werden nur störende Triebe entfernt, ansonsten müssen sie nicht geschnitten werden.
  • Kletterrosen werden in den ersten Jahren nicht geschnitten. Nur die Seitentriebe, die geblüht haben werden eingekürzt. Bei älteren Kletterrosen soll man alte Triebe ganz entfernen.
  • Bei Stammrosen wird die Krone auf 20-30 cm zurückgeschnitten.

Bei heißem Tee und Gebäck wurde anschließend noch ausgiebig nachbesprochen, auf was alles zu achten ist, damit Rosen üppig blühen…