Unbeschwerte Sommertage – aber mit Sonnenschutz!
Im Eltern-Kind-Treff Rankweil und Brederis sind wir jetzt viel im Freien. Auf Sonnenschutz achten wir besonders.
Meist entstehen nachhaltige Sonnenschäden bereits in unserer Kindheit. Die besonders empfindliche Kinderhaut ist schlechter gegen die Sonneneinstrahlung geschützt, da sie um ein Mehrfaches dünner ist als die Erwachsenenhaut. Der Eigenschutz baut sich erst langsam, ab dem zweiten Lebensjahr auf und dazu kommt, dass sonnenbeschädigte Kinderhaut sich nur ungenügend regenerieren kann.
Laut Studien reichen drei schwere Sonnenbrände während der Kindheit aus, um das Hautkrebsrisiko um das Drei- bis Fünffache zu erhöhen.
Deshalb orientieren wir uns an folgenden Tipps:
- Vermeiden Sie direkte Sonneneinstrahlung
- Bekleiden Sie ihr Kind auch im Schatten mit sonnendichten Materialien (UV-Schutz-Kleidung). Sonnenhut nicht vergessen!
- Bleiben Sie zwischen 11 und 15 Uhr bestenfalls im Haus oder im Schatten
- Die Augen sollen mit einer Sonnenbrille geschützt werden
- Wasser und Wind kühlen zwar die Haut, schützen Sie aber nicht vor der Sonneneinstrahlung
- Cremen Sie ihr Kind auch im Schatten gründlich ein und benützen Sie dafür einen hohen, bevorzugt mineralischen Lichtschutzfaktor. Mindestens eine halbe Stunde bevor es raus geht.
- Spätestens alle zwei Stunden nachcremen
- Nach dem Sonnenbad abends eine feuchtigkeitshaltige Lotion auftragen. Vor allem ist zu beachten, dass in der jetzigen Coronazeit die Hände durch das ständige Waschen sehr beansprucht sind und gerade diese regelmäßig eingecremt werden sollten.
- Cremen sollen generell dünn aufgetragen werden. Sie muss einziehen um den nötigen Schutz zu bieten.
- Cremen auch Sie sich als erwachsene Person ein, Sie haben eine Vorbildfunktion
- Achten Sie auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr
Eltern-Kind-Treff Rankweil und Brederis, Bericht aus dem Regebogenhaus