Krankenpflegeverein feiert sein 100-jähriges Jubiläum
Am Samstag veranstaltete der Krankenpflegeverein Rankweil-Übersaxen bei Kaiserwetter das Jubiläumsfest anlässlich seines 100-jährigen Bestehens. Gefeiert wurde im Garten des Fuchshauses, das gleichzeitig Heimstätte des Krankenpflegevereins ist.
Moderator Freddy Willinger begrüßte neben zahlreichen Ehrengästen auch den früheren Obmann Franz Fischer und die frühere Pflegeleitung Bernadette Kronberger. Sie berichteten über den Pflegealltag früher sowie über die Entstehung des Mobilen Hilfsdienstes, der heuer sein 30-jähriges Bestehen feiert.
Den Bogen zur Arbeit des Krankenpflegevereins heute spannten die derzeitige Pflegedienstleitung Barbara Klocker sowie die Einsatzleiterin des MOHI Daniela Kessler. Da die Anforderungen für Pflege und Betreuung immer vielschichtiger werden, ist gut ausgebildetes Personal unerlässlich. Auf dieses und weitere interessante Themen wird auch im Rahmen einer eigens zum Jubiläum verfassten Festzeitschrift eingegangen, die auf der Homepage www.krankenpflegeverein-rankweil.at nachzulesen ist.
Der Obmann des Krankenpflegevereins Herwig Thurnher ging kurz auf die Geschichte des Vereins ein und gab einen Ausblick, was zukünftig auf die Pflege und Betreuung daheim zukommen wird. Wertschätzende Grußworte entboten Bürgermeisterin Katharina Wöß-Krall, Landesrätin Katharina Wiesflecker, der Landesobmann der Hauskrankenpflege Vorarlberg Wolfgang Rothmund und Geschäftsführerin Mag. Angela Jäger, die Vorsitzende der ARGE MOHI Kitty Hertnagel sowie der Bereichsleiter der CONNEXIA Dietmar Illmer.
Musikalisch umrahmt wurde der Festakt von der Gruppe LST, die auch beim anschließenden gemütlichen Teil des Festes mit ihren Rhythmen das Publikum begeisterte.
Eine Gruppe der Pfadfinder sorgte für ein tolles Kinderprogramm, sodass auch die Kinder voll auf ihre Kosten kamen. Für das leibliche Wohl zeichnete in bewährter Manier die Funkenzunft Brederis mit ihrem Obmann Reinhard Metzler an der Spitze verantwortlich.
Der Vorstand des Krankenpflegevereins freut sich, dass zahlreiche Mitglieder und Interessierte dieses Fest mitgefeiert haben, darunter auch viele Familien. Das dadurch bekundete Interesse an der Arbeit des Krankenpflegevereins und des MOHI ist Motivation genug für alle Beteiligten auf ihrem Weg in die nächsten 100 Jahre.