Ministrantenausflug 2018

Zu Besuch im Alpenzoo und in der Glockengießerei

Nach einer einjährigen Pause wurde es wieder Zeit den fleißigen und motivierten Minis für ihren Dienst in der Pfarre zu danken. Deshalb trafen wir uns vergangenen Samstag bereits relativ früh am Bahnhof Rankweil, um den Zug in die Landeshauptstadt unseres benachbarten Bundeslandes zu erwischen. Um die Zugfahrt etwas kurzweiliger zu gestalten, wurde miteinander gejasst, getratscht und über die zu erwartenden Tiere diskutiert.

In der Alpenstadt angekommen, machten wir einen kleinen Spaziergang durch die Stadt, wobei hier die wesentlichen Sehenswürdigkeiten, wie das Goldene Dachl nicht fehlen durften. Angetan von dieser Kulisse, wechselten wir nun ein wenig die Perspektive und fuhren hierfür mit dem Bus hinauf in den Alpenzoo, von wo aus der Rest des Inntales erahnt werden konnte. Doch weniger das Panorama lenkte die Aufmerksamkeit der Minis auf sich, sondern viel mehr die Artenvielfalt unserer Alpen. Vom Nachwuchs des Luchses bis hin zum Braunbären durften wir zahlreiche altbekannte Tiere bestaunen, füttern und oftmals leider auch, wie die Fischotter, vergebens suchen.

Nach einer gemütlichen Mittagspause machten wir uns dann auf zur Glockengießerei Grassmayr, wobei wir dafür mit der Straßenbahn fuhren.
Angekommen in der Gießerei übernahm der Hausherr höchstpersönlich die Führung und zeigte uns an eindrücklichen Beispielen, wie denn eine solche Glocke aus Bronze entsteht. Nebenbei erfuhren die Minis etwas über das Geläut bei uns in der Basilika und wo die größte Glocke Vorarlbergs hängt. Nach der Besichtigung der Werkstatt machten wir noch einige Klangproben und kauften kleinere Glocken als Andenken.

Anschließend genossen wir gemeinsam noch ein Eis in der Innsbrucker Innenstadt und die größeren Minis durften noch ein wenig shoppen. Müde und voller Eindrücke fuhren wir dann wieder mit dem Zug nach Hause.
Es war ein toller Tag und mit diesem ist das Mini-Jahr schon fast vorbei ...

Tobias Riedmann, für die Rankler Minis