Moonwalk – ein erlebnisreiches Outdoor-Wochenende

Das Burschenprojekt „Moonwalk“ war ein Kooperationsprojekt zwischen der Offenen Jugendarbeit Feldkirch und der Offenen Jugendarbeit Rankweil.

Am vergangenen Samstag trafen sich die mutigen Jungs mit den Betreuern beim Graf-Hugo und starteten das Männer Wochenende mit einem gemeinsamen Einkauf. Für jeden teilnehmen Jugendlichen wurde ein Budget zur Verfügung gestellt. Mit diesem mussten sich die Jungs die Verpflegung für die beiden Tage einkaufen und somit das Budget auch kalkulieren. Die Jungs legten das Geld zusammen und so wurde ein gemeinsamer Einkauf getätigt, was alle sichtlich leichter fiel.

Anschließend fuhren alle mit dem Bus vom Graf-Hugo in Richtung Bregenzerwald. Ab dem Kraftwerk in Alberschwende ging es vollbepackt zu Fuß weiter zur Bregenzer Ache. Dort angekommen wurde zuerst ein Lager aufgeschlagen und die Schlafplätze vorbereitet. Nach getaner Arbeit ging es nun an die Nahrungsaufnahme. Es wurde Holz gesammelt, ein Lagerfeuer entzündet und gemeinsam gekocht. Dabei gab es allerhand Leckereien a la „Bud Spencer & Terence Hill“: Spiegeleiger mit Bohnen und Speck!

Nach dem Essen wurde noch die eine oder andere Geschichte am Lagerfeuer erzählt und dann schlüpften alle in ihre Schlafsäcke. Nach einer kalten Nacht und dem Frühstück in aller Frühe, machten sich die Jungs auf den Nachhauseweg. Allerdings nicht mit dem Auto, sondern mit den Kajaks ging es nach Wolfurt/Kennelbach. Die Fahrt war eine riesen Gaudi. Danach wurden alle Jungs – müde, aber gesund – nach Hause gebracht.

Die Gruppendynamik war an diesem Wochenende äußerst positiv zu spüren. Jeder Teilnehmer brachte sich mit ein, egal ob beim Holzsammeln, Kochen, Lager herrichten oder Sonstiges. Jeder konnte seine Stärken einbringen und für manch einen wird diese Erfahrung auch wichtig für den weiteren Lebensweg sein. Alles in allem ein tolles Outdoor Projektwochenende!

VA- Offene Jugendarbeit Rankweil in Koop. mit Offene Jugendarbeit Feldkirch im Rahmen der Aktionswoche zur Förderung der Begegnungskultur „Allerhand / Allerorts“